Aus Liebe zu unserer Insel.

Frank Ulrichs

Ein herzliches Dankeschön!

Liebe Norderneyerinnen, liebe Norderneyer,

mit einem großartigen Ergebnis haben Sie mich für die nächsten sieben Jahre ein weiteres Mal zu Ihrem Bürgermeister gewählt. Ich danke Ihnen allen von Herzen für diesen eindrucksvollen Vertrauensbeweis, der mich in dieser Deutlichkeit sehr gefreut und berührt hat! Diese ausdrückliche Zustimmung ist für mich Verpflichtung und Ansporn, mich weiterhin mit meiner ganzen Kraft für die Belange unserer Insel einzusetzen – gemeinsam mit dem Rat, unserer Verwaltung und mit Ihnen allen, unseren Bürgerinnen und Bürgern.

Ihr Bürgermeister

Frank Ulrichs

Liebe Norderneyerinnen und Norderneyer,

seit meiner Wahl zum Bürgermeister unserer Insel sind inzwischen acht Jahre vergangen.
Acht Jahre, für die Sie mir Ihren Zuspruch gegeben und Ihr Vertrauen ausgesprochen haben, unsere Insel bestmöglich zu repräsentieren, in die Zukunft zu entwickeln und Ihnen dabei ein bürgernaher und kompetenter Ansprechpartner zu sein.
Ich habe jeden einzelnen Tag genutzt, um diesem Anspruch gerecht zu werden und gemeinsam dürfen wir heute feststellen, dass sich die Bilanz für unser schönes Norderney sehen lassen kann.
Aus den Erfolgen sowie meinem Einsatz der letzten Jahre, meiner immer noch großen Freude bei der täglichen Arbeit und nicht zuletzt getragen von dem beeindruckenden Rückhalt aus der Bevölkerung, von Ihnen allen, liebe Norderneyerinnen und Norderneyer, habe ich mich entschlossen, ein weiteres Mal für das bedeutende Amt des Norderneyer Bürgermeisters zu kandidieren.

Es gibt in den nächsten Jahren noch eine Menge zu tun. Insbesondere gilt es, weiterhin dem Ausverkauf der Insel entgegenzuwirken und ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger sicherzustellen, damit diese hier dauerhaft ihre Heimat und eine Existenzgrundlage finden.
Als überparteilicher Bürgermeister stand und stehe ich seit jeher für Objektivität und Neutralität und bin frei von politischen Einflussnahmen. Der Bürger erwartet Sachlichkeit und Redlichkeit bei jedweden Entscheidungen und Beschlüssen. Ratssitzungen müssen auch dem Bürger wieder Freude bereiten.
Wir alle sitzen in einem Boot und sollten die gleichen Ziele verfolgen. 
Es geht um die Zukunft unserer Insel!

Was habe ich bisher erreicht?


Eine ganze, ganze Menge, so dass ich hier nur einige wesentliche Erfolge auflisten möchte:

Dauerwohnraum

Neubau von mehreren Mietwohnhäusern, Ausbau der Dachgeschosse in der Mühlenstraße, Ankauf, Sicherung und Sanierung von Wohnraum. Verwirklichung eines echten Einheimischenmodells am „Neuen Polder“ für 10 Familien.

Neues Seniorenzentrum

Rückkauf des Altenheimes und Bau eines neuen Seniorenzentrums.

Rettung des Inselkrankenhauses

Rettung unseres so wichtigen Inselkrankenhauses nach jahrelangem Bemühen um die Zuerkennung eines Sicherstellungszuschlages.

Ausbau der Inselfeuerwehr

Anbau und Sanierung des Feuerwehrgerätehauses für ca. 2,5 Millionen Euro.

Erweiterung des Kindergartens

Neubau am Kindergarten und damit Schaffung von zwei zusätzlichen Krippengruppen. Aktuell erfolgt der Ausbau einer weiteren Gruppe Am Weststrand.

Sanierung der Sportanlagen

Sanierung der Sportanlagen und Umgebung sowie demnächst der Aula für knapp 4 Millionen Euro.

Jugendarbeit & Ferienbetreuung

Neustrukturierung der Jugendarbeit auf der Insel sowie Einführung der Ferienbetreuung für unsere Grundschulkinder. Neubau des Jugendcafés im Haus der Begegnung.

Ausbau und Sanierung der Straßen

Ausbau und Sanierung der kompletten Nordhelmstraße, der Oderstraße, des Onnen-Visser-Platzes und aktuell der Knyphausenstraße.

Neuer Hafenbereich

Sanierung und Aufwertung des gesamten vorderen Hafenbereiches.

Sanierung unseres Wahrzeichens

Erwerb der Kapdüne vom Land und Neuerrichtung unseres Wahrzeichens sowie die Sanierung des Kinderspielplatzes am Kap.


In meiner Amtszeit und in meiner Verantwortung wurde unsere Insel in vielen Bereichen, vor allem in den sozialen Infrastrukturen, durch Investitionen im zweistelligen Millionenbereich zukunftsfähig gemacht.

Mehr über meine Person

Als Sohn einer alteingesessenen Norderneyer Familie, aufgewachsen in der Nordhelmsiedlung, kenne ich die örtlichen Verhältnisse, die Sorgen und Bedürfnisse auf unserem Eiland sehr genau. Seit fast 30 Jahren arbeite ich bei der Stadt Norderney, davon die letzten acht Jahre als Bürgermeister. Seit mehr als zehn Jahren bin ich mit meiner Frau Wiebke verheiratet, die nicht nur mein Leben mit mir teilt, sondern mir auch bei der Bewältigung des anspruchsvollen Bürgermeisteramtes bis heute immer zur Seite gestanden hat. Im Alter von 47 Jahren bringe ich jede Menge Motivation und Zielstrebigkeit mit, um den bisherigen erfolgreichen Kurs in den nächsten Jahren fortzusetzen.

Dafür setze ich mich ein.

Obwohl ich in den letzten Jahren eine Menge für unsere Insel bewegen konnte, bleibt in den nächsten Jahren noch viel zu tun.

Folgende Aufgaben sind mir besonders wichtig:

Dauerwohnraum

Erhalt und Sicherung des Dauerwohnraumes auf der Insel. Den Ausverkauf der Insel und die Vernichtung von Dauerwohnraum auf rechtlich zulässigem Wege stoppen. Neubau von bis zu 100 Mietwohnungen für die einheimische Bevölkerung, z. B. An der Mühle.

Inselkrankenhaus

Rekommunalisierung unseres Inselkrankenhauses und damit Rückholung in die Verantwortung der Stadt Norderney.

Verkehrsaufkommen

Das Verkehrsaufkommen auf der Insel mit über 200 TSD beförderten PKW und LKW muss stärker reguliert und nach Möglichkeit sollten die Fahrzeugbewegungen auf Norderney behutsam beschränkt werden.

Digitalisierung

Schaffung von Infrastrukturen für die Digitalisierung, flächendeckender Aufbau eines schnellen Glasfasernetzes, auch im Ostland der Insel.

Tourismusstandort Norderney

Der Tourismusstandort Norderney muss analysiert und sinn- und maßvoll in die Zukunft entwickelt werden – davon leben wir alle!

Wohngeld für Norderneyer Familien

Mitwirkung an der Stärkung und Verbesserung des Wohngeldrechts, damit Norderneyer Familien endlich die erforderlichen Mietzuschüsse erhalten.

Inseljugend

Der Inseljugend im Alter zwischen 14 und 25 sollten ergänzende und altersgerechte Freizeitangebote geschaffen werden.

Versorgungs- und Pflegestandards

Die Versorgungs- und Pflegestandards müssen für die Zukunft ausgebaut und gefestigt werden, um eine Verlässlichkeit zu gewährleisten. Bedarfsgerechter Ausbau und Anpassung des Wohnungs- und Betreuungsangebotes für unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Perspektiven für Saisonkräfte

Perspektiven für die Saisonkräfte müssen geschaffen und deren Integration in die insulare Gemeinschaft gefördert werden.

Gegen die Vermüllung unserer Meere

Maßnahmen und Unterstützung gegen die Vermüllung der Meere und unserer Strände.

Personennahverkehr

Stärkung und Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs.

Fragen, die mir oft gestellt werden...

Der Bürgermeister hat sehr vielfältige Aufgaben. Er ist hauptamtlicher Leiter der Verwaltung und damit auch Vorgesetzter aller städtischen Bediensteten. Er ist Repräsentant der Stadt und vertritt diese sowohl bei gesellschaftlichen Anlässen, wie Geburtstagen und Jubiläen, als auch in allen Rechts- und Verwaltungsgeschäften.

Der Bürgermeister bereitet die Beschlüsse des Rates vor und führt diese nachher auch aus. Der hauptsächliche Anteil der Aufgaben des Bürgermeisters ist daher heutzutage zumeist verwaltungstechnischer Natur.

Insgesamt gehört das Bürgermeisteramt zu den abwechslungsreichsten und kurzweiligsten „Berufen“ die ich mir vorstellen kann.

Eine gute Frage, bei der man sich zunächst über die Definition von „Macht“ im Klaren sein muss. Macht bedeutet in etwa, seine Ziele ohne die Zustimmung oder gegen den Willen anderer durchzusetzen. Jemand, der Macht hat, kann also seine Vorstellungen und Ziele in der Politik durchsetzen und ein politisches Ergebnis entscheidend prägen.

Bürgermeister werden zwar durch die Bürgerinnen und Bürger direkt gewählt, diese müssen sich aber „ihre Macht“ in erster Linie mit dem Rat teilen. Auf Norderney ist der Bürgermeister im Rat einer von 17 Mitgliedern. Der Rat kontrolliert vielmehr die „Machtausübung“ des Bürgermeisters zusammen mit der lokalen Öffentlichkeit.

Alle wichtigen Entscheidungen werden im Verwaltungsausschuss, der einschließlich des Bürgermeisters aus sieben Mitgliedern besteht, sowie im Rat der Stadt getroffen.

In den Fachausschüssen, in denen die Ratsentscheidungen vorbereitet und häufig „vorab entschieden“ werden, hat der Bürgermeister allerdings kein Stimmrecht.

Letztlich hängt die Macht auch sehr stark von Ratsmehrheiten und der Finanzsituation und damit Gestaltungsspielräumen ab.

Der Bürgermeister ist der Behördenleiter und er vertritt die getroffenen Entscheidungen nach außen. Als Sprachrohr der Gemeinde ist er der erste Ansprechpartner für die Bürger und auch für die Presse.

Nicht alle Entscheidungen, die im Rat der Stadt oder seinen Ausschüssen getroffen werden, sind immer populär und gefallen jedem.

Häufig gibt es auch jenseits des Rathauses Entwicklungen oder Ereignisse, auf die der Bürgermeister keinen Einfluss hat oder haben darf.

Tatsächlich werden an den Bürgermeister aber hohe Ansprüche gestellt und viele Bürger meinen, er hätte quasi immer das „letzte Wort“. Dem ist aber nicht so.

Ich empfehle daher jeder Mitbürgerin und jedem Mitbürger, die öffentlichen Sitzungen des Rates und seiner Ausschüsse so häufig es geht zu besuchen, um sich ein eigenes Bild von den Verantwortlichkeiten zu machen.

Tatsächlich ist der hauptamtliche Bürgermeister zu einem Problemlöser in allen Lebenslagen geworden, dem heute vieles abverlangt wird. Schwierigkeiten und Fragen, die in den Fachabteilungen der Verwaltung nicht gelöst werden können, landen auf seinem Tisch. Er muss seinen Kopf für fast alles herhalten und im Zweifel trägt er auch für jede politische und außerparlamentarische Entscheidung die Verantwortung.

Trotzdem darf ich auch nach acht Jahren als Bürgermeister noch feststellen, dass mir die Arbeit immer noch großen Spaß macht und mich ausfüllt. Ich habe viel Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern, mit denen ich mich auch gerne bei einem Sonntagsspaziergang oder im Supermarkt über örtliche Angelegenheiten austausche – dafür bin ich ihr gewählter Bürgermeister, das gehört zu meinem Amt.

Häufig kann ich bei Problemen helfen oder trage dazu bei, dass bei strittigen Fragen Lösungen gefunden werden oder sich zwei Parteien wieder zusammenraufen. Auch für die Insel und unser aller Auskommen konnte ich in der Vergangenheit viele Impulse geben, Maßnahmen und Projekte auf den Weg bringen und zu einer Verbesserung der Verhältnisse beitragen. Natürlich freue ich mich auch über solche Erfolge, so wie sich die Bürgerinnen und Bürger freuen. Ich denke mir dann: „Jetzt habe ich meinen Job getan und genau im Sinne meines Auftrages gehandelt. So soll es sein.“

Grundsätzlich sieht unsere Kommunalverfassung vor, dass jeder Bürgermeister werden kann, der

  • das 23., aber noch nicht das 67. Lebensjahr vollendet hat,
  • die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Staatsangehörigkeit eines anderen Mitgliedstaates der Europäischen Union besitzt,
  • nicht aufgrund einer zivil- oder strafrechtlichen Gerichtsentscheidung von der Wählbarkeit ausgeschlossen ist und die Gewähr dafür bietet, dass sie/er jederzeit für die freiheitlich demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes eintritt.

Es gibt also keine weiteren persönlichen Voraussetzungen, – so viel zur Theorie.

Tatsächlich obliegt dem Bürgermeister im Rathaus ein großer Verantwortungsbereich in der täglichen Aufgabenbewältigung und in der Personalführung. Im Rathaus hat man tagtäglich sehr viel mit Gesetzen und Verordnungen zu tun, so dass mein Verwaltungsstudium zu 95 Prozent juristisch geprägt war. Zwar hat man in den einzelnen Ämtern viele Fachleute, die einem zuarbeiten. Letztlich steht der Bürgermeister aber für jede Entscheidung gerade und muss diese häufig mit seinem Namen unterschreiben, so dass ich es für sehr wichtig halte, dass der Bürgermeister weiß, was er tut.

Es werden an jedem einzelnen Tag dutzende Entscheidungen und Anordnungen im Rathaus getroffen. Häufig bedarf es sorgfältiger Abwägungen und eines sensiblen Vorgehens. Dafür sollte der Hauptverwaltungsbeamte, wie der Bürgermeister auch genannt wird, einen fachlichen Hintergrund besitzen.

Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung besagt, dass sich achtzig Prozent der Bevölkerung einen Fachmann an der Verwaltungsspitze wünscht.

Somit bin ich aufgrund meines Studiums und meiner langjährigen beruflichen Erfahrung in der Norderneyer Stadtverwaltung ein guter Kandidat.

Ich stehe bereit!

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Ihre Stimme für Frank Ulrichs

 Bürgermeisterwahl Norderney am 26. Mai 2019

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